Alles hat ein Ende, so auch diese Spielzeit.
Unsere 1b eröffnete wie immer den Spieltag. Die Gäste aus Maria Alm gingen nach 8 Minuten durch ihren Kapitän Florian Rieder in Führung. Unsere Burschen erarbeiteten sich Chancen und Hrvoja Jezidzic verwertete in Minute 35 eine davon. Rieder traf in Minute 69 erneut. Unsere Elf ging auf den Ausgleich, kassierte jedoch in der Schlussphase das 1:3 durch Luca Reinbacher. Die Leistung unser „Resi“ war solide, das Ergebnis leider nicht. Schade.
Im zweiten Spiel des Tages ging es bei uns um den zweiten Platz und für die Maria Almer darum, sich mit einem Erfolgserlebnis aus der 1. Landesliga zu verabschieden.
Das Lazarett war nach wie vor ein großes Problem. Joel stand zwischen den Pfosten; Stefan Reith, Dani Manglberger, Dani Munter und Jonas Költringer bildeten davor die Abwehr. Berni Biribauer und Julian Falk gaben die 6er. Pascal Gappmaier und Jonas Illek kamen über die Flügel. Der Doppelsturm bestand aus Luki Rösslhuber und Mario Thalmayr.
Die Gäste traten keinesfalls wie ein Absteiger auf. Sie entpuppten sich als kompakter und physisch starker Gegner, der Zweikämpfe hart führte. Um es wieder mal mit Thomas Tuchel zu halten: Sie waren „eklig zu bespielen.“
Zunächst waren sie auch die bessere Mannschaft. Alexander Gadenstätter setzte in Minute 8 einen Kopfball über’s Tor. Nach einer Viertelstunde gab es eine Elfmeterszene, bei der ein Strafstoß gegen uns vertretbar gewesen wäre. Beide Teams hatten in dieser Phase des Spiels Probleme mit und gegen den Ball. Wir rissen anschließend die Spielkontrolle an uns und kamen auch zu Chancen. Leider verletzte sich Mario Thalmayr und wurde nach knapp einer halben Stunde durch Gappo ersetzt. Kurz vor der Halbzeitpause durchbrach Julian Trixl unsere Abwehr und traf – stand dabei jedoch zum Glück im Abseits. Luki Rösslhuber erzielte in Hälfte 2 innerhalb von 14 Minuten seine Saisontreffer Nr. 19 und 20. Ein großartiger Wert! Ein dritter Treffer wäre durchaus drin gewesen, doch der „Oima“ Keeper Denis Batanovic hielt alles – auch einen Elfmeter von Luki.
Wir gewannen mit 2:0 und konnten zum Ausklang noch mal einen Sieg feiern.
Dieses Jahr war wahrlich eine Achterbahnfahrt gewesen. Vom unglücklichen Fehlstart zur Tabellenführung, von Herbstmeister und Winterkönig zu Platz 3. Ein wilder Ritt und nichts für schwache Nerven.
Und bald geht es weiter: Noch zwei Wochen bis zum Trainingsauftakt.
Bis demnächst,
Wolfgang Rockenschaub