Spielbericht 29.03.2024 ASV Salzburg – UVS Berndorf KM I

1. April 2024

Zwei Verlierer der vorwöchigen Auftaktrunde zur Frühjahrsmeisterschaft standen sich am Karfreitag in Itzling gegenüber. Beide Teams zählen ja auch zum erweiterten Kreis der Aufstiegskandidaten in der 1. Landesliga und stehen schon ein bisschen unter Zugzwang, will man hier dabei bleiben. Die Aufstellung der Berndorfer im Vergleich zur Vorwoche nur geringfügig verändert, Tor Wagner Joel; Illek Jonas, Manglberger Daniel, Baier Raphael und Reith Stefan; Strasser Moritz; Biribauer Bernhard, Rösslhuber Bernhard, Buchwinkler Florian, Gappmaier Pascal; Rösslhuber Lukas.

Der ASV bestimmt die ersten zwanzig Minuten, in dieser Zeit brennt es einmal ganz ordentlich in  unserem Strafraum – eine (abgerissene ?) Flanke von rechts landet an der Querlatte, der Gegner setzt nach, in einem Getümmel vor unserem Tor wird dann der Ball doch irgendwie aus der Gefahrenzone befördert. Wir haben Probleme in unser Spiel zu finden, dazu kommt noch, dass sich Buchwinkler Florian erneut am Oberschenkel verletzt, für ihn kommt Haidenthaler Tom.  In der 24. Minute ein feiner Diagonalpass von Baier Rapha über gut 60 Meter nach rechts auf Biribauer, der serviert auf Rösslhuber Luki, Abschluss drüber. In der 28. Minute dann macht es Luki besser, aus der Mitte heraus geht er in den Strafraum und schließt staubtrocken ab, es steht 0:1.  In der 31. Minute wieder über rechts, Biribauer sehr gangig, behauptet sich gegen Tormann und Verteidiger, spielt noch auf Haidenthaler Tom, er knallt das Leder über das Tor.  Unsere Dominanz der letzten Phase flaut langsam ab, der ASV übernimmt wieder. Es schaut zwar gefährlicher aus als es ist, trotzdem tut jetzt der Pausenpfiff des Schiedsrichters gut.

Personell gibt es am Beginn der zweiten Spielzeit keine Veränderungen, es tröpfelt für beiden Seiten gefahrlos hin und her. In der 52. Minute bedient Rösslhuber Berni von links ausgehend seinen Bruder Luki etwa auf Elferhöhe. Eine Drehung, eine Körpertäuschung, aufgeschaut wo der Goalie steht, eingenetzt im Stile eines Goalgetters, neuer Spielstand 0:2. In der 59. Minute ein Freistoß von rechts in der Hälfte der ASVler – eigentlich erwartet jeder einen hohen Ball von Baier Rapha, er spielt aber rechts nach vorne auf Biribauer, seine Flanke setzt Rösslhuber Luki an die Querlatte, das wäre wohl die Vorentscheidung gewesen. Eine Minute später zieht Gappmaier Pascal von links in Richtung Sechzehner, sein Abschluss geht klar drüber, da war mehr möglich gewesen.

So ab der 70. Minute erwartete man eigentlich vom Gegner, dass er gegen diesen Spielstand etwas unternimmt. Aber je länger man wartete, desto öfter stellte man sich die Frage, wollen die überhaupt noch was ändern ? Oder können sie einfach nicht mehr ? Auch muss dazu erwähnt werden, wir sind sehr gut und diszipliniert gestanden, haben einfach nichts zugelassen. In der 75. Minute kommt noch Baumgartner Andi für Rösslhuber Berni und zehn Minuten später folgen Lindern Janik und  Gappmaier Wolfgang für Rösslhuber Luki und Biribauer Berni. Es passiert eh nix mehr, die Partie scheint gelaufen. Die Anzeigentafel steht mittlerweile bei Minute 90 und 0:2, 4 Minuten Nachspielzeit. In der Zeit fangen wir uns zwei Ecken und daraus resultierend zwei Tore ein, Totgesagte leben offensichtlich doch etwas länger, oder man macht ihnen wieder den Sarg auf, denn da waren die Itzlinger ja schon drinnen.

Obmann Strasser Heli fand in seinem Spielkommentar die Worte  “ ich versteh´s nicht „, das kann man nur eins zu eins übernehmen.

Am kommenden Samstag. 06.04.2024, 16.00 Uhr, kommt der SC Bad Hofgastein zu uns. Der Gegner ganz hinten drin in der Tabelle und mit neuem Trainer, wir werden wieder auf der Hut sein müssen. Wenn wir weiter im Aufstiegsrennen dabei sein wollen, müssen wir auf Geschenke schön langsam verzichten, mindestens drei Punkte haben wir schon versemmelt.

 

Werner Baier

 

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