Wie gewonnen, so zerronnen…

8. August 2021

Nach den beiden Auftaktpleiten gegen Leogang galt es nun, am zweiten Spieltag zum ersten Mal anzuschreiben.

Unsere Reserve eröffnete den Spieltag und musste gegen die überlegenen Gäste von Anfang an viel Defensivarbeit leisten. Die Salzburger gingen jedoch früh durch Andreas Klement in Führung (18. Spielminute) und legten wenig später das 0:2 nach. Unsere Reserve war jedoch stets bemüht, wieder ins Spiel zu kommen. Wir erspielten uns auch in der zweiten Halbzeit einige Chancen, aber die Roten nutzten ihre Chance aufs 0:3. Tom Haidenthaler traf zwar in der Schlussviertelstunde, aber am Ende verloren wir mit 1:3.

Unser Trainerduo Berni Rösslhuber und Dani Munter musste bei der “Ersten” zwei Umstellungen vornehmen: Raphi Baier erlitt einen Muskelfaserriss, Berni selbst fehlte gesperrt. Für die beiden rutschten Dani Mair (begann im rechten Mittelfeld) und Mario Thalmayr (Sturm) in die Startelf. Stefan Reith begann neben Dani Munter in der Innenverteidigung.

Die Salzburger kamen auch in dieser Partie zu den ersten Chancen, doch Dominik Tabernig und Eren Akyazi vergaben sie. In Minute 10 spielte Joel Wagner einen schlechten Pass ins Mittelfeld zu Gappo, der den Ball unter Druck verlor. Die Gäste schalteten schnell um und Mirsad Dedovic traf zum 0:1. Unsere Burschen ließen sich davon jedoch nicht unterkriegen. Im Gegenteil: Sie übernahmen das Kommando und drehten innerhalb von 17 Minuten mit einem Doppelpack von Mario Thalmayr und dem zweiten Saisontor von Luki Rösslhuber das Spiel.

Was sich anschließend in der zweiten Halbzeit ereignete, ist schwer in Worte zu fassen. Vielleicht lag es daran, dass unseren Burschen plötzlich die Kraft auszugehen schien. Vielleicht hatten sie das Spiel wegen der Führung auf die leichte Schulter genommen. Vielleicht ging der Doppeltausch von ASV-Coach Andreas Fötschl erst mit Verspätung auf. Vielleicht passierten uns einfach zu viele individuelle Fehler. So oder so: Es war eine Katastrophe.

Unsere Burschen brachen komplett ein und kassierten innerhalb von 12 Minuten drei Gegentore und dann in der Schlussviertelstunde noch eines.

Unser Trainerduo hat einiges zu analysieren und einiges aufzuarbeiten.

Wolfgang Rockenschaub

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