Abschied von Rosemarie Huber: Fußball war ihr Schicksal

9. Februar 2021
Rosemarie Huber

Das Leben von Rosemarie Huber war zeitlebens mit Fußball verbunden. In jungen Jahren hat sie wegen der Liebe viel Zeit auf Fußballplätzen verbracht. Zuerst aus Liebe zu ihrem Mann, der ein hervorragender Fußballspieler war. Dann aus Begeisterung, Fürsorge und Interesse an ihrem nächsten „Stern“, ihrem Sohn Andi. Auch er war mit einem großen fußballerischen Talent gesegnet, welches er später auch als Spieler der Berndorfer Kampfmannschaft lange unter Beweis gestellt hat.

In den 70er Jahren hat unseren Verein eine Freundschaft mit dem SV Berndorf aus Niederösterreich verbunden. Und dabei führte das Schicksal Regie. Unser späterer Obmann Hans Huber war bei den Ausflügen einer der Organisatoren. Und so begab es sich, dass er Rosemarie Sedlacek kennengelernt hat, die auf der Gegenseite ihren Teil zum Gelingen beigetragen hat. So kam der Ball ins Rollen und die Liebe nahm ihren Lauf.

Der Rest ist Geschichte. Die beiden haben geheiratet, Rosemarie war endlich im „richtigen“ Berndorf angekommen, Hans wurde Obmann und Rosemarie „Mädchen für Alles“ im Verein. Sie hat nicht nur die Funktionen des Schriftführers und des Kassiers abwechselnd bekleidet, sondern hat mit ihrem Hans federführend alle Feste organisiert. Delegieren war nicht ihre Sache, sondern „anpacken“. So wurde Rosemarie mit ihrem Mann ein wesentlicher und unvergesslicher Teil der Geschichte des USV 1960 Berndorf.

Am Ende hat es das Schicksal nicht gut gemeint mit Rosemarie und sie ist allzu schnell ihrem Hans nachgefolgt. Oder war es doch wieder dieses „Fußballschicksal“?

Liebe Rosemarie, herzlichen Dank, was du für unseren Verein geleistet hast. Wir werden dich immer in Ehren halten und dich nie vergessen.

Dein USV 1960 Berndorf

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