Besser, aber noch nicht gut genug
Unser 1b in der Krise? Ja, kann man so sagen, nach nur einem Sieg im Frühjahr.
Gerade gegen den Tabellenzweiten aus Anthering soll die Wende beginnen.
Dafür schickt Coach Phil Kluge folgende Elf im 4 1 4 1 aufs Feld.
Maki Binder,
Massi Buchwinkler, Ronny Holzhay, Benni Salfinger, Michi Pfund ©
Herbert Kohlbacher
Kili Maier, Blertan Gashi, Hannes Haberl, Mario Thalmayr
Jules Haberl
Gleich die Anfangsphase hat es in sich. Freistoß Anthering von halbrechts, hoher Ball aufs lange Eck, der völlig freistehende Valentin Greger braucht so nur seinen Fuß hinhalten und der Ball ist nach zwei Minuten zum ersten Mal im Tor – 1:0
Doch kurz darauf, ein langer Ausschuss von Maki, der Anthering Zecha will den rückwärts zum eigenen TW verlängern, doch die Verlängerung geriet zu hoch und zu weit – 1:1 – gespielt 4 Minuten.
Wir waren gut in der Partie, vor allem Hannes Haberl teile ein und war in wichtigen Situationen immer zur Stelle.
Kili Maier ackerte auf der Außenbahn – so kamen wir immer öfter gefährlich nach vorne und diese Kombi führte auch zu unserem Führungstreffer – Kili am Flügel durch, Stanglpass und Jules schiebt zum 1:2 ein.
Danach viele Mittelfeldgestocher und keine nennenswerten Aktionen der Mannschaften.
Bis zu 39 Minute – eigentlich unser Abstoß – Ball kommt jedoch schnell retour, wir stehen hinten falsch, können den Ball allerdings noch ablaufen, doch ein missglückter Rückpass in den Lauf vom Antheringer Stürmer Becic sorgt zum 2:2 Ausgleich.
Ähnliches Spiel in der zweiten Halbzweit. Beide Mannschaften neutralisieren sich gut. Wenn es mal ein Ball in den Gefahrenbereich schafft, werden die Chancen zu leichtfertig vergeben. So muss es wieder ein Fehler von uns sein, der den Antheringern die Führung und das Siegestor ermöglicht.
Wir erkämpfen denn Ball kurz nach der Mittelline – Rückpassversuch – dieser viel zu kurz aus und Tobias Fink schießt aus großer Entfernung gekonnt ein.
Wir lösten somit unsere Formation auf. Spielten gefühlt mit einem 2 4 4 – doch auch unsere Schlussoffensive war zu wenig.
Kurzes Fazit: auch wenn wir wieder nicht anschreiben konnten, spielerisch und vor allem kämpferisch war das wieder ein Schritt in die richtige Richtung
Herbert Kohlbacher