Zu wenig

21. Mai 2024

Nach dem unzufrieden stellenden 1:1 beim ATSV sollten zuhause drei Punkte eingefahren werden.

Das Saisonaus von Tom Haidenthaller (Bänderriss) sowie die Gelbsperre unseres Kapitäns Mo Strasser sorgten dafür, dass Berni Rösslhuber nicht besonders viele Optionen hatte. Er entschied sich für diese Startaufstellung:

L. Rösslhuber (c)         Biribauer

Baumgartner   F. Buchwinkler    B. Rösslhuber    Maier

Reith               Baier                   Manglberger       Illek

Binder

Wir starteten sehr gut in die Partie und kamen gleich in Minute 1 zu einer Großchance: Andi Baumgartner bediente Luki mit einer tollen Flanke, der kam am Fünfer mit dem Kopf an den Ball… und traf Pfarrwerfens Torhüter Elias Huttegger. Wir erhielten den Druck aufrecht und kamen zu Torchancen. In der zehnten Spielminute flankte Stefan Reith auf Flo Buchwinkler, doch Huttegger war erneut zur Stelle.

Ein Zitat zu dieser Spielphase: „Es hätte nach zehn Minuten 2:0 für euch stehen müssen.“ – der Vater von Pfarrwerfens Star und Kapitän Thomas Miller

Doch wir führten nicht und verloren langsam die Oberhand. Die Pongauer machten uns mit hervorragendem Pressing und gefährlichen direkten Ecken das Leben schwer. Wir kamen kaum dazu, uns nach vorne zu spielen. Doch dann konnten wir uns in Minute 25 befreien: Andi und Stefan kombinierten sich auf unserer linken Seite nach vorne. Andi bediente „Kili“ mit einer Flanke, unsere Nr. 17 suchte den Abschluss und traf leider nur das Außennetz. Im Gegenzug passierte uns ein katastrophaler Schnitzer: Wir verloren im Spielaufbau mit einem Fehlpass den Ball und Mario Sighel traf zum 0:1. Anschließend kamen sowohl wir (Kopfball von Kili) als die Gäste (Schuss von Kirnbauer und Kopfball von Miller) zu Chancen. Wir holten kurz vor dem Pausenpfiff einen Corner heraus. Das Ergebnis: Ecke, Tor Luki! 1:1!

Wir kamen als Erstes aus der Kabine. Berni passte in Minute 53 den Ball zu Kili, der „den Robben machte“: Dribbling in die Mitte, Abschluss mit dem linken Fuß… und an die Querlatte! Im Gegenzug schepperte es auf unserer Seite. Der SCP griff an und wir legten mit dem nächsten Schnitzer im Strafraum Kirnbauer ein Tor auf. 1:2.

Max Binder verhinderte kurz darauf das 1:3. Berni brachte Blertan Gashi und Benjamin Salfinger für Biri und sich selbst ins Spiel. Wir konnten daraufhin noch einmal eine Druckphase aufbauen. Diese war allerdings zu unkonkret. Die Gäste hielten – wie schon im ganzen Spiel – mit Physis und Kampfgeist dagegen. Luki kam in der Schlussphase zu einer Doppelchance, traf jedoch nicht. Mit dem 1:3 durch Mario Lienbacher war die Partie gelaufen.

Insgesamt war das einfach zu wenig. Die Gäste sorgten über weite Strecken mit Pressing und Zweikampfstärke dafür, dass wir unsere Stärken nicht auf den Platz brachten. Somit liegen wir nun drei Punkte hinter dem ASV und Hallwang bzw. einem Aufstiegsplatz.

Was jetzt noch bleibt, ist jeglichen Druck loszulassen und befreit aufzuspielen. Auf nach Neumarkt!

Wolfgang Rockenschaub

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